Wer spanisch spricht ist ganz klar im Vorteil. Zum Glück sprechen doch einige leute auch etwas englisch. Bei den Garifunas an der Karibikküste kommt man mit englisch noch ganz gut zurecht (die haben lebhaften Kontakt zu Ihren Verwandten in den USA). Bei der ländlichen Bevölkerung in Honduras wird das aber schon sehr schwierig. Schon eine einfache Wegauskunft kann zu einem ernsten Problem werden - für den Ortsfremden. Wer überwiegend auf die Inseln möchte, hat da nur wenig Porbleme, denn auf den Keys spricht man "offiziell" englisch.
Die touristische Infrastruktur in den erschlossenen Regionen von Honduras ist ausreichend, meist findet man mehrere Unterkunftsalternativen. In den touristischen Regionen gibt es eine recht passable Auswahl von Unterkünften, zumeist in allen Kategorien. Bei Mesoamerica gibt es eine Liste mit Unterkünften, die Sie bei uns buchen können. Unterkünfte in Nationalparks sind eher selten. Hier sollte man auf jeden Fall auf einen Reiseveranstalter zurückgreifen, da sowohl der Transport, als auch die Unterkunft im Nationalpark häufig nur von privater Seite aus organisiert werden kann.
In Honduras ist die Kriminalität ein ernsthaftes Problem. Gewöhnlich trifft man diese in den größeren Städten an. Aber auch wer den Besuch einer Stranddisco am Wochenende vorhat, sollte sich keineswegs in die Auseinandersetzungen der Einheimischen einmischen.
Das wichtigste Transportmittel in Honduras ist der Autobus. Für längere Strecken und Verbindungen zwischen den wichtigsten Zentren gibt es auch recht komfortble Expressbusse. Infos dazu findet man bei Hedmanalas.
Nur etwas weniger bedeutend ist das Flugzeug. Flugverbindungen bestehen zu vielen wichtigen Orten in Honduras, und die Preise noch niedrig. Die grösste innerhonduranischen Fluggesellschaft heisst ISLEÑA, die mittlerweile zur Avianca Gruppe gehört. Neu auf dem Markt ist die CM Airlines mit guten Verbindungen auch innerhalb der Bay Islands. Die kleine Fluggesellschaft EasySky bietet neben innerhonduranischen Flügen auch Flüge nach Kuba an. Recht neu ist die Lanhsa, die innerhonduranisch operiert. Die Aerolineas Sosa fliegt schon seit ewigen Zeiten in Honduras und gilt als sehr zuverlässig. Aber Achtung: Unbedingt frühzeitig das Ticket kaufen (und nicht nur reservieren), da speziell die Flüge auf die Inseln und in die Mosquitia sehr gefragt sind. Bei unserem Partner Mesoamerica-Travel gibt's Infos zu den Inlandsflügen.
Von La Ceiba aus verkehren auch Personenschiffe zu den Inseln Utila und Roatan.
Nennenswerte Zugverbindungen als Transportmittel bestehen in Honduras nicht.
Die Bahnstrecken sind allesamt Relikte aus der Zeit der Standard Fruit Kompanie und dienten in erster Linie zum Transport von Plantagenarbeitern und Gütern. Einige kleinere Strecken werden aber auch als Tagesausflug angeboten.
Mietwagen kann man in Honduras in allen grösseren Städten leihen. Allerdings würde ich das nur erfahrenen Fahrern empfehlen. Der Zustand der Strassen ist sehr gewöhnungsbedürftig.
1 Euro = 1,163 US$
1 US$ = 0,860 Euro
Stand: 06.09.2018
Quelle: Europ. Zentralbank